Wer wir sind
Das ehrenamtliche Engagement wird durch eine Geschäftsstelle mit einem Friedensarbeiter unterstützt. Die Finanzierung dafür sichert ein Förderverein durch das Einwerben von Spenden.
Entstanden ist die pax christi Bewegung am Ende des Zweiten Weltkrieges, als französische Christen den Mut hatten, den Deutschen die Hand zur Versöhnung zu reichen.
Der pax christi-Regionalverband ist Teil der Internationalen Katholischen Friedensbewegung.
Heute tritt pax christi als ökumenische Friedensbewegung in über 60 Ländern der Welt für Frieden und Gerechtigkeit ein.
Wofür wir stehen
Von der Friedensbotschaft des Evangeliums inspiriert, engagieren wir uns in Kirche und Gesellschaft für ein friedliches Zusammenleben und gegen Krieg und Gewalt. Mit Blick auf die deutsche Geschichte erinnern wir an die Opfer der Kriege und der Nazi-Herrschaft und unterstützen eine Gedenkkultur vor Ort.
Bei aktuellen Kriegen und Krisen dieser Welt weisen wir auf eskalierende und gewaltfördernde Strukturen und Handlungen hin und setzen uns für eine Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung ein.
Ein Frieden ohne Gerechtigkeit ist nicht möglich. Deshalb erachten wir einen Dialog und eine Verständigung über Interessen als eine wesentliche Form, um rechtzeitig Gegensätze zu entschärfen und Wege des Friedens zu gestalten.
Woran wir arbeiten
Vor Ort beschäftigen sich Gruppen und Einzelpersonen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Sie widmen sich folgenden Themen:
- Erinnerungs- und Gedenkkultur
- Unterstützung von Flüchtlingen
- Eskalation- und Deeskalation von Konflikten/Kriegen
- Unterstützung ziviler Konfliktbearbeitung
- Kampagne gegen Rüstungsexporte
- Religiöse Impulse für den Frieden
- Friedensbildung